Nach Fraser Island haben wir ein wenig Gold Coast – wo Tobias lebt und arbeitet – angeschaut
4.12.: Süd Gold Coast
Zuerst ging es zum Robina Town Centre, einem Einkaufszentrum von der Größe ungefähr vergleichbar mit der Mall of Berlin am Leipziger Platz, wo ich u.A. einen Hut gekauft habe 🙂 Und nun habe ich alles erlebt, was zu erleben gibt: Wer einmal in einem australischen Einkaufszentrum bei über 20 Grad im (lokalen) Sommer „Leise rieselt der Schnee“ auf deutsch(!) gehört hat, den kann nichts mehr überraschen 😮
Wir haben uns dann den südlichen Teil von Gold Coast angeschaut (Coolangatta und Tweed Heads). Dort gab es unter anderem ein Denkmal für die gestrandeten und in den Weltkriegen versenkten Schiffe. Trotz nicht all zu gutem Wetter – teilweise tröpfelte es ein wenig – waren Leute am Strand, und durch Zufall entdeckten wir ein Fotoshooting, siehe Foto 🙂
5.12.: Sovereign Islands, Surfers Paradise & CSI Soutport

Am nächsten Tage ging es weiter auf Entdeckungsreise, als erstes zu Sovereign Islands und Paradise Point, eine Art Ghetto für die Superreichen (siehe Fotos) 🙂 Unter andereem konnte man dort ein Haus mit (wenn ich mich recht erinnere) 14 Schlaf- und 16 Badezimmer inklusive Tiefgarage für ebensoviel Autos erwerben – je nach Gelegenheit kann der Besitzer dann per Knopfdruck das gewünschte Auto auswählen. Dort in der Nähe gab es auch eine eine kleine Ortschaft mit Marina (und den entsprechenden Booten) sowie eines der ältesten und gediegensten Hotels der Gold Coast.
Danach ging es zu Surfers Paradise, wo wir uns den Strand angeschaut haben sowie eine Duck tour – eine Rundfahrt mit einem Amphibienbus: zuerst an Land, und dann durch den Hafen – gemacht haben, mit einem Duck Boat wollte ich immer schon mal fahren 🙂

Abends sind wir dann in den CSI Southport gegangen: Es handelt sich hierbei um eine Art Spielkasino – Automaten, Tombala, Wetteinsätze – mit Restaurant und teilweise Livemusik, nicht so mondän wie ein Spielkasino in Deutschland, eher gutbürgerlich – in etwa zwischen Spielhalle und Spielkasino. Man konnte für den (symbolischen) Beitrag von 1$ lebenslanges Mitglied werden, das Essen für „Mitglieder“ ist etwas günstiger als für Gäste, ich gehe mal von einem juristischen Trick aus – etwas in der Art (in anderem Kontext allerdings) habe ich in Deutschland auch schon erlebt 🙂
Wir saßen also da und aßen gemütlich und kauften Tombolalose, und prompt hat Tobias gewonnen – 6 Riesenrumpsteaks 😮 (siehe Foto). Daraus konnten wir insgesamt 12 Steaks machen, die wir im Laufe der Zeit teilweise dann gegessen haben, waren wirklich gut 🙂
6.12.: Wet’n’Wild
Was macht man üblicherweise zu Nikolaus? Natürlich Wasserrutschen 😀 Wir sind zu Wet’n’Wild gefahren – wir hatten ja das Kombiticket, gültig für 21 Tage – eine Art Vergnügungspark zum Thema „Wasser“: Wasserrutschen und -Spiele in allen möglichen Varianten, Whirlpools, ein Wellenbad, usw. Besonders interessant fande ich die Teile die als „Extreme H₂O“ bezeichnet wurden – hier hatte es mit Mach 5 und Tornado angetan 😀 Tobias hat es auf Mach 5 die Badehose zerrissen, zum Glück hatte er noch eine Unterhose angehabt – und konnte im Park eine neue Badehose kaufen 😉
Alles in allem ein recht entspannter und feuchter Nikolaus 🙂
Am nächsten Tag ging es wieder in die Natur.
Galerien
South Gold Coast
Sovereign Islands/Paradise Point.
Leider nur mit der Handykamera, die Spiegelreflexkamera hatte ich in der Wohnung vergessen 🙁
Surfers Paradise
Ebenfalls nur Handykamera 🙁