Die nächsten beiden Tage ging es nach Sydney – als guter Australientourist quasi Pflichtprogramm 🙂
Wir flogen vom Flughafen Gold Coast, es gab an Bord ein reichhaltiges Essen – ein steinharter Müsliriegel, fast so gut wie in Business Class 😈 – und kamen dann in Sydney an. Der Anflug auf Sydney war für etwas eigenwillig: Wir flogen immer weiter auf das Meer bei gleichzeitigem Sinkflug, aus dem Fenster sah das Meer schon recht nahe aus und ich fragte mich ob der Pilot wassern wolle, als er dann doch eine Kurve flog und schließlich in Sydney landete 😮
Danach checkten wir im Hotel ein, welches direkt am Flughafen lag. Nur soviel dazu: Es unterschied sich deutlich vom Resort auf Fraser Island: Flecken auf der Bettwäsche und den Teppichen, im Frühstücksraum gab es einen Schrank voller Donuts, beim Öffnen desselben kam ein Schwarm Fliegen heraus, usw. Tip für alle Reisenden: Lieber ein anderes Etablissement wählen, aber für zwei Nächte ging es.
Als guter Tourist schaut man sich natürlich die üblichen Wahrzeichen an: Hafen, Opernhaus, The Rocks (quasi die Altstadt mit älternen Häusern und Gassen) mit einem ganz netten Hotel/Restaurant sowie King’s Cross – das verruchene „Rotlichtviertel“ von Sydney, was mir persönlich nur ein mitleidiges Lächeln hervorrief 😀
Allerdings gab es auch nicht viel mehr Interessantes in Sydney zu sehen – Bondi Beach haben wir uns geschenkt, zum einen war das Wetter nicht gut, zum anderen: Kennt man einen Strand, kennt man alle. Für den Fernsehturm mit Aussichtsplattform war es auch zu diesig. In weiser Voraussicht und den Empfehlungen anderer Urlauber folgen hatte ich für den nächsten Tag einen Ausflug in die Blue Mountains gebucht, was sich als sehr gute Entscheidung entpuppt hat, dazu im nächsten Blogposting mehr.
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